Erfolgreiche Gürtelprüfung am 19. Dezember 2023

Am letzten Dienstag vor Weihnacht war in unserem Dojo statt des normalen Trainings wieder eine große Gürtelprüfung angesetzt.

„In der zweiten Jahreshälfte haben wir einige Judoka auf den weiß-gelben Gürtel geprüft, jetzt konnten wir diese zur nächsten Gürtelfarbe hochstufen.“, so ihre Trainer Nina Völkel und Stefan Höffkes. „Heute haben sich 4 Judoka der ersten und 13 der nächsthöheren Prüfung gestellt.“, ergänzt Trainer Werner Hagenbruck. „Im neuen Jahr können wir mit einem verstärkten jungen Team an Turnieren teilnehmen.“, hofft auch Trainer-Assistent Maurice Mühlenbeck.

So konnten sich viele Kinder und Jugendliche selbst zu Weihnachten noch ein Geschenk machen.

Herzlichen Glückwunsch den Prüflingen.

Die erfolgreichen Prüflinge sind:

Zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel): Adam Hammade, Yussuf Chetan, Ibrahim Shevan, Yousef Aljazzar

Zum 7. Kyu (gelber Gürtel): Matheo Unger, Milan Mlatovic, Adam Sadqi, Ahmed Chetan, Salma Boutrit Bourhim

Zum 6. Kyu (orange-gelber Gürtel): Bohdan Musilienko, Simon Silberstein, Sam Cramer, Henry Molsberger, Jan André Elgsnat, Hatem Almaewf, Ahmed Qadir, Leon Prinster

Zum 5. Kyu: Rosa Gall

Zwei neue Braungurte beim PSV

Maurice Mühlenbeck und Dennis Molsberger haben sich in der zweiten Jahreshälfte in unserem Dojo und auch beim Kreis-Lehrgang auf die Prüfung am 5. Dezember intensiv vorbereitet. Lediglich ein „Seitenvertauscher“ bei der Kata war zu verzeichen, ansonsten haben sie ordentlich abgeliefert und daher bestanden. Herzlichen Glückwunsch zum Braungurt!

Gerd und Jan sind die ersten Sächsischen Landesmeister der Katame-no-Kata der ID-Judoka

Am 2. Dezember veranstaltete der sächsische Judoverband in Freital bei Dresden eine Katameisterschaft, die die Meisterschaft für ID-Judoka beinhaltete. Diese Meisterschaft fand mit nationaler Beteiligungsmöglichkeit statt.

66 Paare nahmen ingesamt teil, einige aus Tschechien. Leider fanden nur zwei Paare zur ID-Katameisterschaft ein: Ein Paar aus Berlin und Gerd mit seinem Tori Jan (Budokan Hünxe) in der Katame-no-kata.

Die Meisterschaft war, besonders für eine Premiere, sehr gut organisiert. Dennoch hieß es wegen der Vielzahl an Startern Geduld zu bewahren, bis man (leider in nur einem Durchgang) sein Können zeigen durfte: Fünfeinhalb Stunden!

Danach hieß es noch einmal zweieinhalb Stunden Warten bis zur Siegerehrung.

Der Lohn für die ganzen Strapazen der Reise (11 Stunden Anreise, 8 Stunden Rückreise, insgesamt 4 Tage Aufwand): Sie sind die ersten sächsischen Katameister der ID-Judoka!

Ein abendlicher Besuch auf dem Strietzelmarkt in Dresden ließ den Tag dann ausklingen.

Die Zukunft unseres Dojos

Im Jahr 2022 kamen Gerüchte über eine mögliche Umnutzung unseres Trainingsraums (Dojos) auf. Im Frühjahr 2023 kam es zu einem Konflikt mit der Schule (Hausverbot für den Verein). Diese Sache konnte aber geklärt werden und durch die Unterstützung des Bereichs Sport konnten wir unsere Halle weiter nutzen. In diesem Zusammenhang erfuhren wir, dass es Pläne gäbe, dass unser Dojo zu einem Fitnessraum für die Schule umgebaut werden solle.  

Im September 2023 ist dann für eine Ratssitzung eine Beschlussvorlage eingestellt worden, die diesen Umbau und die Ausstattung mit Fitnessgeräten zum Inhalt hatte. Die Entscheidung sollte ohne Beratung durch die zuständigen Ausschüsse geschehen und hätte somit womöglich bewilligt werden können, ohne zuvor kontrovers diskutiert zu werden.   

Dankenswerterweise erhielten wir aus der Kommunalpolitik den Hinweis, dass es jetzt durch die erstellte Beschlussvorlage ernst werden würde. Wir suchten daraufhin das persönliche Gespräch mit verschiedenen Vertretern der Kommunalpolitik und schrieben unsere Stellungnahme an die Fraktionen im Rat. Zusätzlich suchten wir mit einem Zeitungsartikel den Weg an die Öffentlichkeit, da wir aufgrund der Kürze der Zeit möglichst viele Leute erreichen wollten. Wir erklärten, was der Wegfall unseres Dojos für den Verein, den Stadtteil, Inklusion und Integration und den Leistungssport in Oberhausen bedeuten würde. Ein Wegfall des Dojos und somit eine Gefährdung der gesamten Abteilung war durchaus gegeben, da es zu besagtem Zeitpunkt keine Alternative für uns gegeben hat.

Die Beschlussvorlage wurde kurzfristig von der Tagesordnung genommen und zur Beratung in die zuständigen Ausschüsse verwiesen.

Die von uns informierten Personen bzw. diejenigen, die sich selbst ein Bild von dem betroffenen Raum gemacht hatten, sahen ein, dass der Umbau unseres Trainingsraums weder dem eigentlichen Anliegen nach der Schule gerecht werden würde (mangels Größe) noch die geplanten Kosten von min. 640.000. Euro rechtfertigt.

Daher erstellten die CDU-, SPD- und FDP-Fraktion zusammen einen Änderungsantrag, welcher von einem Umbau unserer Trainingsstätte absieht und Anregungen für alternative Gewinnung von Sportzeiten liefert.  

Das Fazit: „der Rat bittet die Verwaltung, in Zusammenarbeit mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg (HBBK), ein Konzept zu erarbeiten, wie der Judoraum für alternative Sportangebote, wie z. B. Funktionsgymnastik, Bodyweight-Training, Kampfsporttraining, genutzt werden kann. In diesem Zusammenhang soll auch eine Sanierung der WCs, Duschen und Umkleideräume geprüft werden, um dem Wunsch der Schule entsprechen zu können und eine Aufteilung des Duschbereichs nach Geschlechtern zu ermöglichen.“

Da wir uns nie anmaßen würden, unser Dojo alleine für uns zu reklamieren, ist dieser Beschluss in unserem Sinne. In der Vergangenheit haben wir uns bereits mit den Ordnungsbehörden der Stadt und anderen Vereinen die Halle geteilt, daher wird es uns nicht schwer fallen, sich mit möglichen weiteren Nutzern zu arrangieren.

Sollte dann auch eine Sanierung der Sanitärräume erfolgen, umso besser.

Wir sehen jetzt die Zukunft unseres Dojos an dieser für den Stadtteil so wichtigen Stelle als gesichert an, blicken positiv in die Zukunft und freuen uns, den Fokus wieder auf das Sportliche legen zu können.

Viele Personen aus der Kommunalpolitik haben uns unterstützt, indem sie sich unsere Bedenken angehört und sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort gemacht haben. Wir wissen, dass viele Gespräche zwischen den Fraktionen und in den Ausschüssen geführt wurden, die schlussendlich zu diesem Ergebnis geführt haben. Für diesen Einsatz sind wir sehr dankbar. Außerdem zeigt das Engagement der politischen Vertreter, dass die Kommunalpolitik in Oberhausen sich mehr mit den Anliegen der Bürger beschäftigt, als es ihnen manche Stammtischrunde absprechen will. Wir wollen aus politischer Neutralität keine einzelnen Personen oder Faktionen besonders hervorheben, unsere Erfahrungen waren faktionsübergreifend sehr positiv (zumindest bei allen demokratischen Parteien).

Stadtmeisterschaften Duisburg 2023

Für die einen der erste, für den anderen der letzte Auftritt auf der Matte

Bei den Stadtmeisterschaften Duisburg waren auch die Judoka der umliegenden Städte eingeladen. Für vier Judoka der U 11 des PSV Oberhausen war dies die Gelegenheit, das erstemal die erlernten Fähigkeiten im „wahren“ Wettkampf zu testen.

Trotz der fehlenden Erfahrung kamen Erik Surrey, Jakub Gattner und Leon Prinster mit starken Kämpfen jeweils auf den dritten Platz. Ahmed Moummadi schied zwar verletzt aus, belegte aber wegen der bis dahin erfolgten Kämpfe auch den dritten Platz.

In der U 18 trat mit mehr Erfahrung Maximilian Hoffmann bis 66 kg an. Lohn der Mühe: Auch er mit dem dritten Platz.

Wer hatte den letzten Auftritt?

Unser Mitglied Friedhelm Buhren hatte nach 50 Jahren Judokasein seinen letzten Einsatz als Kampfrichter. Weiterhin ist er aber als Kreisfachwart wiedergewählt.

Friedhelm Buhren feiert ein Dreifach-Jubiläum

Seit 60 Jahren ist er Judoka, zuerst beim Samurai Osterfeld. 1973 trat er der Ligamannschaft des PSV Oberhausen bei, bei der es von der Bezirksliga bis zur 2. Bundesliga ging.

Seit bereits auch 50 Jahren ist er als Kampfrichter aktiv bis zur Bundesebene.

Als Kreisfachwart kennen wir ihn seit 30 Jahren.

In unserer Ü 35-Gruppe ist er seit seinem Wechsel zum PSV Oberhausen wieder als Judoka (und Fahrradfahrer) aktiv.

Herzlichen Glückwunsch.

Stadtmeisterschaft Oberhausen 2023

Am 10. September 2023 konnten die Judoka, die vor kurzem erst ihre Gürtelprüfung abgelegt haben, die sie zum Start berechtigt, ihre ersten Lorbeeren einholen.

Die Stadtmeisterschaften werden reihum von den Oberhausener Judovereinen ausgerichtet, in diesem Jahr vom Judo-Team Holten.

Trainer Werner Hagenbruck betreute mit demTrainer-Assisitenten Maurice Mühlenbeck die jungen Recken. Der Einsatz hat sich aber gelohnt, es gab viele Podiumsplätze.

*U10*:
– Ahmed Moummadi | -24 kg | 1. Platz
– Simon Silberstein | -40,2 kg | 2. Platz
– Max Gall | -23,6 kg | 2. Platz

*U13*
– Alexandra Berejna | -42 kg | 1. Platz
– Rosa Gall | -38,6 kg | 2. Platz
– Henry Molsberger | -24,2 kg | 2. Platz
– Aymene Moummadi | -40,5 kg | 2. Platz
– Hatem Almaewf | -40,4 kg | 3. Platz
– Ahmed Qadir | -57,8 kg | 3. Platz 

*U18*:
– Maximilian Hoffmann | -60,9kg | 1. Platz
– Jan André Elgsnat | – 88,2 kg | 2. Platz
– Mohamed Chicha Ajraoui | -65,5 kg | 2. Platz

Erfolgreiche Gürtelprüfung am 5. September 2023

Am Dienstag, 5. September, war statt des normalen Trainings eine Gürtelprüfung angesetzt.

„Anfang Juni haben wir 12 Judoka auf den weiß-gelben Gürtel geprüft, jetzt konnten wir einige zur nächsten Gürtelfarbe hochstufen.“, so ihre Trainerin Nina Völkel.

„Heute haben sich 2 Judoka der ersten und 13 der nächsthöheren Prüfung gestellt.“, ergänzt Trainer Werner Hagenbruck. „Jetzt können wir im zweiten Halbjahr endlich wieder mit einem jungen Team an Turnieren teilnehmen.“, hofft auch Trainer-Assistent Maurice Mühlenbeck.

Die erfolgreichen Prüflinge sind:

Zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel): Adam Sadqi, Matheo Unger.

Zum 7. Kyu (gelber Gürtel): Sam Cramer, Ben Nam Hofmann, Luna Amalia Fürst, Elisa Gordon, Ida Molsberger, Jan André Elgsnat, Max Gall, Erik Surrey, Jakub Gattnar, Sophia Mohrmann, Leon Prinster,

Zum 6. Kyu (orange-gelber Gürtel): Ahmed Moummadi, Aymene Moummadi

Erfolg beim Special-Olympics-Kataturnier in Oberhausen

Am 26. August fand in Oberhausen ein Kataturnier des Special-Olympics-Teams NRW mit nationaler Beteiligungsmöglichkeit statt.

3 Paare in der Katame-no-Kata, 5 Paare (davon eines aus Niedersachsen) in der Nage-no-Kata nahmen teil.

In der Katame-no-Kata waren alle drei Paare bestehend aus Tori des Budokan Hünxe, die drei Unified Partner stammen alle aus Oberhausen, darunter Gerd Schäfer vom PSV Oberhausen.

Für ihn und seinen Tori Jan Himmelbach ging es als zweite Starter gut los. Bei der Befreiuung des dritten Haltegriffes verletzte sich Jan aber. Nach kurzer ärztlicher Befundung entschied er sich, am eigentlich angesetzten zweiten Durchgang nicht mehr teilzunehmen. Die beiden anderen Paare zeigten Fairness und verzichteten ihrerseits auf ihre zweiten Läufe, so dass der erste Durchgang zählte.

Jan und Gerd kamen mit Silber aufs Treppchen.